File:DEU Martinsheim COA.svg

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Summary

Coat of arms
InfoField
Deutsch: Wappen von Martinsheim
English: Coat of Arms of Martinsheim
Blazon
InfoField
Deutsch: Geviert; 1: Geviert von Silber und Schwarz; 2: Geteilt, oben fünfmal gespalten von Silber und Blau, unten geteilt und in verwechselten Farben fünfmal gespalten von Rot und Silber; 3: In Silber drei zwei zu eins gestellte rote Kugeln; 4: In Schwarz ein silberner Balken.
Blazon reference
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References
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Haus der Bayerischen Geschichte
Tincture
InfoField
argentcélestegulessable
Date
Deutsch: seit 26.08.1988
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Deutsch: Die Gemeinde Martinsheim besteht seit 1978 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Enheim, Gnötzheim, Martinsheim und Unterickelsheim. Das Wappen geht auf die Geschichte dieser vier Orte ein. Das erste Feld repräsentiert Martinsheim. Die Vierung von Silber und Schwarz erinnert an die Herrschaft der Markgrafen von Ansbach, die den Ort 1440 erwarben und in deren Besitz er bis 1792 blieb. Martinsheim ist eines der sogenannten sechs Maindörfer der Markgrafen. Das zweite Feld steht für Gnötzheim. Unter der Herrschaft der Herren von Seinsheim verlieh Kaiser Karl IV. dem Ort 1352 Marktrechte. 1486 kam der Ort durch Heirat an die Herren von Rosenberg, nach deren Aussterben 1632 an die Grafen von Schwarzenberg. Die mehrfache Spaltung von Silber und Blau ist dem Wappen der von Seinsheim und der von Schwarzenberg entnommen. Der untere Teil stellt das Wappen der Herren von Rosenberg dar. In der Kirche von Gnötzheim befindet sich ein Prunkepithaph für Conradt von Rosenberg (gestorben 1596). Das dritte Feld weist auf Unterickelsheim. Die drei Kugeln sind die Attribute des Heiligen Nikolaus, dem die Kirche, eine ummauerte Chorturmkirche aus dem 13. Jahrhundert, geweiht ist. Das vierte Feld steht für Enheim. Der silberne Balken in schwarzem Feld ist das Wappen der Herren von Enheim, die Ende des 17. Jahrhunderts ausgestorben sind.
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Wappen Deutschlands
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